Am Montag, 19. Juli, beginnen die Arbeiten an der Bahnhofstraße mit dem Bau der Brücke über die Gleise der Deutschen Bahn, der Straßenbau von der Brücke bis zur Pontanusstraße folgt dann im nächsten Jahr. Daher bleibt die Bahnhofstraße zunächst auch weiter befahrbar und wird erst im nächsten Frühjahr gesperrt, wenn der Straßenbau beginnt.

In den letzten Wochen haben im Baufeld rund um die Brücke, dem ehemaligen Tanklager sowie dem Grabeland vorbereitende Arbeiten stattgefunden. Diese werden jetzt in Kürze abgeschlossen, so dass am Montag bereits mit den ersten Schritten für den Brückenbau begonnen werden kann.

Zunächst muss nun ein stabiles Fundament für die Brücke gebaut werden. Dieses wird mittels Bohrpfählen tief in den unteren Gesteinsschichten verankert, so dass die Brücke stabil gegründet ist. Hierfür müssen sowohl an der Nordseite als auch an der Südseite der Gleise tiefe Baugruben erstellt werden und die Gleise der Deutschen Bahn müssen mittels Verbauwänden gesichert werden. Erst wenn dies geschehen ist, können die Bohrpfähle nacheinander gesetzt werden. Begonnen wird an der Nordseite, der Seite des ehemaligen Tanklagers, danach folgt die Südseite, die Seite des Grabelands. Insgesamt werden diese ersten Arbeiten für das Fundament der Brücke rund sechs Wochen andauern, bevor es mit der nächsten Phase, dem eigentlichen Bau der Fundamente und der Widerlager der Brücke weitergeht.

Insgesamt soll der Brückenbau an der Bahnhofstraße inklusive des Straßen- und Kanal- sowie Leitungsbaus bis Ende Oktober 2023 andauern. Die Sperrung der Bahnhofstraße wird dabei voraussichtlich vom Frühjahr 2022 bis Frühling 2023 andauern.

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